Rechenregeln2024-09-13T14:33:32+02:00

ACCENON® Rechenregeln –
Mit dem Herzstück der Zeit.NET jedes Szenario Ihrer Arbeitszeitberechnung in der Zeiterfassung abbilden

Lassen Sie Ihre Zeiterfassungssoftware voll automatisiert für Sie arbeiten. Mit den Rechenregeln von ACCENON® können Sie jedes Zeit- und Abrechnungsszenario Ihrer Mitarbeiter abbilden und manuelle Anpassungen gehören der Vergangenheit an.

Das gibt es nur bei ACCENON:
Personalisierte Zeiterfassung abgestimmt auf Ihre firmenspezifischen Anforderungen

Die Personalisierung Ihrer Zeiterfassung erfolgt über die Integration von mathematischen Bedingungen und Funktionen in Ihre Zeiterfassung, die wir individuell auf Ihre Anforderungen zuschneiden und nur für Sie implementieren. Das Ergebnis? Eine komplett individualisierte Zeiterfassungslösung, die Sie in Ihrem Arbeitsalltag optimal unterstützt, Fehler reduziert und Ihnen Zeit für die wirklich wichtigen Aufgaben schenkt.

Aber was machen diese ominösen Rechenregeln eigentlich genau? Hier einige Beispiele:

Das ermöglichen Ihnen die Rechenregeln

  • Automatisierte Prozesse

  • Individuelle Abrechnungen bis zur Mitarbeiterebene ohne Mehraufwand

  • Aktuelle und korrekte Zeiten und Zuschläge

  • Weniger Zeitaufwand und manuelles Eingreifen

  • Komfort und Funktionalität

  • Aktuelle und korrekte Abrechnung

  • Kostenlose Anpassungen jederzeit

  • Und das alles lässt sich in unserem Standardprogramm für Sie abbilden – ohne wartungsintensive Zusatz-Programmierungen

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So funktionieren die Rechenregeln – Beispiele aus der Zeiterfassung

Ihre Tariflogik wird vollständig durch unsere Rechenregeln definiert. Aber wie funktioniert das genau? Unsere Rechenregeln bestehen tatsächlich aus Komponenten wie beispielsweise „Klammer vor Punkt vor Strich“, über die Ihre Anforderungen und Arbeitsmodelle in die Software übertragen werden. Hierbei werden verschiedene Faktoren geprüft und auf Grund dessen eine Berechnung durchgeführt. Ob es sich um die Verrechnung von Überstunden oder eine Nachtschicht handelt, die in einen Feiertag fällt – wir können nahezu jedes Zeiterfassungsszenario für Sie abbilden! Und das Beste: Das funktioniert im Standard, ohne zusätzlichen Wartungsaufwand.

Stunden im Gehalt

Bei Ihren Mitarbeitern ist eine bestimmte Anzahl an Überstunden bereits im Gehalt enthalten? Mit den Rechenregeln kann festgelegt werden, dass eine bestimmte Menge an Mehrarbeit geleistet werden muss, bevor die Stunden als tatsächliche Überstunden ausgewiesen werden. Natürlich sind die „Stunden im Gehalt“ trotzdem für den Mitarbeiter abrufbar.

Diese Funktion wird oftmals verwendet, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter genug Gleitzeit auf dem Konto haben, falls diese eine kurzfristige Abwesenheit benötigen.

Überstundengrenze

Durch die Rechenregeln kann definiert werden, in welchen Grenzen das Gleitzeitkonto (Überstundenkonto) Ihrer Mitarbeiter geführt wird. Dies kann selbstverständlich individuell auf verschiedene Mitarbeiter zugeschnitten werden.

Haustrunk

Zu unseren Kunden gehören viele Brauereien, die ihren Haustrunk über die Rechenregeln abbilden. Wie kann man sich das vorstellen? In Brauereien ist es Usus, dass die Mitarbeiter Anspruch auf ein Jahresbudget an Haustrunk, also Getränken aus der eigenen Herstellung, haben.  Die Hälfte davon kann steuerfrei bezogen werden, die andere Hälfte wird pauschalisiert versteuert. Mithilfe der Rechenregeln von ACCENON® lässt sich der Haustrunk unkompliziert in der Zeiterfassung abbilden und jedem Mitarbeiter zuordnen.

Zuschläge

In Schichtbetrieben fallen zu bestimmten Zeiten oder Tagen Gehaltszuschläge an, wie etwa 25 % auf Überstunden, 25 % für Nachtarbeit (20–6 Uhr), 50 % für Sonntagsarbeit (0–24 Uhr), 125 % an Feiertagen ab 14 Uhr oder 150 % für besondere Feiertagsarbeit (24. Dezember ab 14 Uhr, 25. und 26. Dezember, 1. Mai). Dabei wird stets der höchste Zuschlag berücksichtigt. Über die Rechenregeln von ACCENON® können alle Modelle problemlos abgebildet und die Zuschläge automatisch in die Zeiterfassung sowie an Ihr Lohnprogramm übertragen werden.

Kappungsgrenze mit automatischer Auszahlung

Die Überstunden Ihrer Mitarbeiter sollen ab einer gewissen Anzahl ausbezahlt werden? Ganz einfach! Wird ein festgelegter Wert an Überstunden überschritten, werden diese Stunden mithilfe der Rechenregeln automatisch ausbezahlt. Damit muss nicht manuell pro Mitarbeiter nachgeprüft werden, ob dieser an seiner Kappungsgrenze ist oder nicht.

Sollten Sie doch einmal mehr wissen wollen, können Sie selbstverständlich die Kappungsgrenze pro Mitarbeiter abfragen und sich diese über einen Bericht darstellen lassen.

Ampelkonten

Sie arbeiten gerne mit visuellen Darstellungen? Dann sind unsere Ampelkonten eine tolle Möglichkeit, den Überstundenstand auszuwerten.

Das kann beispielsweise folgendermaßen gegliedert sein: Hat ein Mitarbeiter zwischen 0-30 Überstunden ist er im grünen Ampelkonto, zwischen 31-50 Überstunden im gelben Ampelkonto und über 51 Stunden ist er dann im roten Ampelkonto. So lässt sich farblich auswerten, in welchem Bereich die Überstundenanzahl eines Mitarbeiters liegt und es können ggf. entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Auf die Natur übertragen: Mit den Rechenregeln ist es so, als könne man selbst Regen machen – ob punktuell oder großflächig, ob Regenschauer, Starkregen oder Nieselregen. Genau dann, wenn man es braucht.

Die Möglichkeiten unserer Rechenregeln sind endlos – darauf können Sie vertrauen! Wir können jedes Zeit-Szenario in unserer Software abbilden. Jedenfalls ist in unser über 20-jährigen Historie bis heute nichts Gegenteiliges passiert. Und wenn wir so darüber nachdenken, was die Rechenregeln alles können, sind wir immer wieder begeistert. Lassen Sie sich von uns anstecken!

Referenzen – So nutzen unsere Kunden die Rechenregeln

Die Rechenregeln ermöglichen es uns, die Zeiterfassungssoftware individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen. Was das genau bedeutet, wird anhand unserer Praxisbeispiele deutlich:

Logo Jean Müller_ACCENON Referenzen

JEAN Müller Elektrotechnische Fabrik

JEAN MÜLLER hat ca. acht verschiedene Zeitzonen für Zuschläge, die zeitlich hintereinander ablaufen und ineinandergreifen. Beispielsweise die normale Tagesarbeitszeit, die Spätzulage, die Nachtzulage, usw. Zusätzlich zu diesen Zuschlägen, die durch die Rechenregeln immer korrekt ermittelt werden, werden bei Rauchern automatisch alle 2 Stunden und 20 Minuten fünf Minuten Raucherpause abgezogen. Klingt erstmal trivial – bei näherem Hinsehen entpuppt sich die scheinbar einfache Anforderung jedoch als hoch komplex. In Industriezeit sind 2 h 20 min nämlich 2,33 Periode – eine gewisse Ungenauigkeit ist durch die periodische Zahl vorprogrammiert. Ebenfalls so bei den fünf Minuten Pause. Diese ergeben eine Industriezeit von 8,33 Periode, was durch die Rundungsdifferenz nach jeder dritten Raucherpause in einer Summe von nur 14 statt 15 Minuten resultiert. Die Software muss diese Rundung also automatisch ausgleichen können. Ebenfalls müssen selbstverständlich auch Raucherpausen bei den Übergängen der Zuschlagsgebiete korrekt abgerechnet werden.

Das schaffen wir von ACCENON® ohne eine Anpassung des Programmcodes und ohne Mehrkosten – mithilfe von 2.800 Rechenregel-Zeilen und das im Umfeld von mehr als 60 Zeitkonten und Lohnarten, die bei Jean Müller bereits vor der Einführung der automatischen Raucherpause existierten.

„Die Rechenregeln erleichtern den Tagesablauf in der Zeiterfassung erheblich. Die Schichtzuschläge werden automatisch ermittelt und an das Entgeltabrechnungssystem übergeben. Auch auf Zeit begrenzte Arbeitszeitregelungen, die einen prozentualen Abbau von Gleitzeitstunden vorsahen und unsere individuelle Raucherpausenregelung wurden schnell, kompetent und unkompliziert umgesetzt. Freundlicher Umgang mit den Kunden wird bei ACCENON GROSS geschrieben.“

Stefan Kresz, JEAN MÜLLER
FLZ-Logo - ACCENON Referenzen

Fränkische Landeszeitung

Bei der Fränkischen Landeszeitung werden Überstundenzuschlag automatisch ausbezahlt, sobald die Mitarbeiter eine gewisse Grenze im Zeitkonto überschreiten. Dabei zählt jeder Tag für sich – nicht der Zeitsaldo am Monatsende. Wie kann man sich das vorstellen? Arbeitet ein Mitarbeiter in der Nachtschicht ab 20 Uhr und erreicht um 22 Uhr die Überstundengrenze für den Zuschlag, bekommt er für seiner Schicht die normale Nachtzulage. Ab 22 Uhr werden dann die Überstundenzulagen für die Nacht laut Tarifvertrag/Betriebsvereinbarung berechnet. Baut er am kommenden Tag vier Stunden ab, unterschreitet er die Grenze wieder um vier Stunden – in seiner Schicht erhält für die gearbeiteten Stunden seinen Nachtzuschlag. Die Überstundenzulagen werden dann wieder gekürzt. Bleiben am Monatsende Überstundenzuschläge bestehen, werden diese ausbezahlt.

Die verschiedenen Möglichkeiten der Zuschlagszonen – die Überstunden werden beispielsweise in Frühschicht, Spätschicht und der Nachtschicht unterschiedlich vergütet – machen die Anforderung komplex. Außerdem weiß man natürlich nicht, wann der Mitarbeiter die festgelegte Überstundengrenze überschreitet und ggf. wieder unterschreitet – die Software muss damit alle möglichen Szenarien der Zuschlagskombination abbilden können und diese jeden einzelnen Tag entsprechend kontrollieren. Durch die Rechenregeln werden alle diese Szenarien automatisiert und fehlerfrei erfasst, ganz unkompliziert ohne händisches Zutun.

„Wir arbeiten mit drei verschiedenen Tarifverträgen und natürlich auch noch mit Betriebsvereinbarungen. ACCENON hat es geschafft, die unterschiedlichen Tarifbereiche mit ihren jeweiligen Vorgaben umzusetzen. Auch Änderungen werden immer rasch in die Tat umgesetzt.“

Brigitte Niederauer, Fränkische Landeszeitung

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