Hunde im Büro – Was die tierischen Teammitglieder bewirken können
Immer mehr Menschen haben einen Hund zu Hause. Im Jahr 2020 wurden zum Beispiel über 24% mehr Hunde in Deutschland registriert. Gerne werden die Vierbeiner auch in die Arbeit mitgenommen. So muss der Hund nicht alleine zu Hause bleiben. Außerdem bringt ein Bürohund viele Vorteile für Ihr Unternehmen, die Arbeitsatmosphäre und Ihr Team mit sich. Warum auch Sie Ihren Hund in das Arbeitsleben eintauchen lassen sollten, lesen Sie hier.
Zahlreiche Studien belegen die positiven Auswirkungen der Anwesenheit von Tieren und speziell von Hunden im Arbeitsumfeld: Das Stresslevel sinkt, die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern verbessert sich und es kommt zur Bewegung beim Gassigehen in der Mittagspause.
Hunde sind zudem selbst gestresst, wenn sie den ganzen Tag alleine verbringen, während ihre Besitzer fort sind. Für berufstätige Hundehalter ist es optimal, die Hunde mit ins Büro nehmen zu können. Die Hunde leiden nicht unter der Einsamkeit und der Arbeitsplatz profitiert ebenfalls von den zahlreichen Vorteilen, die die Anwesenheit von Hunden mit sich bringt – nicht nur für Hundehalter*innen, sondern für alle Anwesenden.
Streicheln gegen Stress
Beim Streicheln eines Hundes wird sowohl beim Hund als auch bei der streichelnden Person das „Kuschelhormon“ Oxytocin ausgeschüttet. Oxytocin aktiviert das zerebrale Belohnungssystem, sodass wiederum das Hormon Dopamin ausgeschüttet wird. Es wirkt angst- und stresslösend, senkt den Blutdruck, erhöht die soziale Kompetenz und das Vertrauensgefühl und vermindert Depressionen. Die Gefahr, ein Burnout zu erleiden, wird durch die Interaktion mit den Tieren verringert, und auch der Umgang mit vorhandenen gesundheitlichen Problemen verbessert sich. Kurz gesagt: Einen Hund zu streicheln macht glücklich.
Produktivitätssteigerung durch Pausen
Ab und an eine Kreativitätspause einzulegen, hat noch niemandem geschadet: Steht man vor einem kniffligen Problem, kann durch eine Pause, in der ausschließlich simple Aufgaben oder Tätigkeiten ausgeführt werden, eine signifikante Leistungssteigerung erzielt werden. Eine solche Pause eignet sich vorzüglich, um mit dem Büro-Hund zu spielen oder spazieren zu gehen. So lässt sich die Konzentration der Mitarbeiter*innen steigern und die Produktivität erhöhen. Mehr zum Thema Pausen und deren Benefits finden Sie hier.
Vierbeiner schweißen das Team zusammen
Über einen Hund lässt sich das Eis leichter brechen und man hat sofort ein gemeinsames Thema. Gerade neuen Mitarbeitenden wird so der Einstieg ins Team erleichtert, genauso verhält es sich bei der Bildung eines neuen Teams. Generell löst es Stress aus, an einer neuen Arbeitsstelle zu beginnen – Hunde wirken diesem Stress entgegen. Sie lockern die Situation allein durch ihre Anwesenheit auf und wirken als Verbindungsglied zwischen den Teammitgliedern. Diese fühlen sich insgesamt zufriedener und es entstehen lebhaftere Konversationen als bei Teams ohne Hund.
Bewegung wirkt sich positiv auf Laune, Lebensqualität und Leistung aus. Die Hunde müssen in der Mittagspause nach draußen – ein Spaziergang ist angesagt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich den Hundehalter*innen beim Gassigehen ein paar Kolleg*innen anschließen, ist dabei hoch. Somit kommen die Spaziergänger*innen nicht nur in Bewegung und tun etwas für ihre Gesundheit, sie tun dies gemeinsam und unterhalten sich dabei. Hunde stärken also den Teamgeist auf mehrfachem Weg und fördern die zwischenmenschliche Interaktion.
Rücksicht nehmen für ein gutes Arbeitsklima
So schön es ist, die vierbeinigen Freunde am Arbeitsplatz um sich zu haben: Es gibt auch einige Dinge, die beachtet werden sollten. Auf Allergiker und Leute, die Angst vor Hunden haben, muss unbedingt Rücksicht genommen werden. Bei der Arbeit sollten sich alle Mitarbeiter*innen sicher und wohl fühlen. Dazu können zum Beispiel Tabu-Bereiche festgelegt werden, die die Hunde nicht betreten dürfen. Bei Problemen sollte ein offenes, konstruktives Gespräch mit dem Hundehalter/der Hundehalterin jederzeit möglich sein.
Hunde im Büro sind eindeutig eine Bereicherung
Wie man sieht, lohnt es sich für Arbeitgeber*innen, in Erwägung zu ziehen, dass die Mitarbeiter*innen ihre Hunde mit ins Büro nehmen dürfen. Alle im Team können von ihrer Präsenz profitieren. Sind Hunde im Büro nicht erwünscht, können auch andere Tiere zu einem guten Klima am Arbeitsplatz beitragen: Zum Beispiel Katzen, Aquarienfische oder Tiere in einem Terrarium, wie Schnecken, wirken beruhigend und entschleunigend. Wem das immer noch zu lebhaft ist oder wer mehr Natur ins Gebäude bringen möchte: Büropflanzen sorgen für eine gemütlichere Umgebung und verbessern zudem die Raumluft.
Wir bei der Accenon werden sehr durch unsere drei Bürohunde Chuna, Marta und Karla bereichert. Wer morgens herein kommt, wird häufig zuerst von den Hunden begrüßt und beim Gassigehen in der Mittagspause sind alle willkommen.
Haben Sie auch Tiere im Büro?
Bildquellen: Kevin Kaminto, Kampus Production
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